Im Hochbau werden Fugenabdichtungen selbstverständlich standardmäßig verwendet.Eingesetzt werden sie zwischen verschiedensten Bauteilen aus Kunststoff, Glas und Beton.Dazu zählen beispielsweise Fenster, Türen, Glasfassaden, Anschlussdichtungen oderTrennwände. Die hier meist verwandten dauerelastischen Fugen sind starken Belastungenausgesetzt. Wenn die Fugen funktionsuntüchtig werden oder ihre Beschaffenheit nicht mehrgewährleistet werden kann, müssen sie saniert oder erneuert werden. Eine vollständigeNeuverfugung ist nicht in jedem Fall notwendig. Oft können die beschädigten oder porösenFugen an Gebäuden stellenweise ausgebessert werden. Dadurch sparen Sie Zeit und Geld.Das Fugenmannteam übernimmt die Sanierung im Außenbereich nach aktueller DIN/EN. Sind beispielsweise Fassadenfugen über einen langenZeitraum der intensiven UV-Strahlung der Sonne und natürlichen Temperaturschwankungenausgesetzt können die Fugen jedoch so stark porös werden, dass sich eine vollständigeErneuerung nicht vermeiden lässt. Dabei wird dann die gesamte Abdichtung entfernt, dieFugenwerdenvonunsgereinigt underneuert.
Bei der Abdichtung von Fugen an Ingenieurbauten und Betonschalenbauten können ebenfallselastische Fugenbänder genutzt werden. Dabei werden die Fugen, sowie diealten Klebeflächen zunächst gründlich gesäubert, bevor ein passender Primer aufgetragenundanschließenddasFugenbandverklebt wird.
In manchen Fällen kann ein Kompriband dabei helfen Betonplattenstöße und Fensterabzudichten. Das schlagregendichte, diffusionsoffene Schaumstoff-Dichtungsband wirdschon vor dem Einfügen in die Fuge komprimiert, quillt nach dem Einlegen schnell über diegesamte Breite der Fuge aus und verschließt diese infolgedessen. Hier sollte jedoch beachtetwerden, dass solche Kompribänder einer schnellen Alterung unterliegen, weshalb sie nacheiner gewissen Zeit porös und undicht werden und nur eine temporäre Lösung schaffen. Deshalb müssen diese immer mit einem Dichtstoff überarbeitet werden.