Welche Fugen fallen in die Sanitärbereichsverfugung?
- Fugen zwischen Boden-und Wandbereich.
- Stoßfugen in den Ecken der Wände.
- Fugen zwischen den Sanitäreinrichtungen und Wand-oder Bodenflächen.
- Badewannenfugen: Zwischen dem Rand der Wanne und dem Mauerwerk bilden sich automatisch Fugen. Diese müssen abgedichtet werden, damit
kein Wasser zwischen Wanne und Wand eindringen kann. Hier sollte ein fungizid eingestellter Silikondichtstoff genutzt werden.
- Duschkabinenfugen: Hier gilt es die Fugen der Kabinenwände zur Wand zu Verfugen und für eine Abdichtung der Duschtasse zur Wand sowie zu den Kabinenwänden zu sorgen.
Eigenschaften, die Sanitärfugen erfüllen müssen
- Chemikalbeständigkeit: Die Fugen müssen gegen Säuren, Laugen, Öle sowie Fette widerstandsfähig sein.
- Wasserdampfundurchlässig: Um feuchtigkeitsempfindliche Untergründe vor Wasser und Feuchtigkeit zu schützen.
- Widerstandsfähigkeit gegen rollende und schleifende Beanspruchungen: Sie sollten nicht empfindlich gegenüber Dampfstrahlreinigungen sein. Zudem sollten sie möglichst verschleißfest sein.
- Sie benötigen eine hohe mechanische Festigkeit.
- Sie sollten eine glatte und zugleich dichte Oberfläche besitzen, damit sie leicht zu reinigen sind.